. . . . . . Die Vorteile für Mistelbach:
• Die Gemeinnützige Mistelbacher Museums und Kunst Betriebs GmbH bietet weiterhin entsprechend gesicherte Arbeitsplätze in einem Ganzjahresbetrieb.
• Vom Land NÖ (NÖKU) werden der StadtGemeinde die zusätzlichen Kosten für Bau und Betrieb abgegolten.
• Die jährliche Zuwendung der StadtGemeinde ist mit € 200.000 (wertgesichert) begrenzt.
• Alle Steuern, Abgaben und Gebühren werden von der GmbH an die StadtGemeinde bezahlt.
NÖ Kulturwirtschaft:
Die NÖKU hat langjährige Erfahrung bei Kunst- und Kulturbetrieben in ganz Niederösterreich (z.B. bei den im Zweijahresrhythmus stattfindenden Landesausstellungen, der Kunstmeile Krems, in Grafenegg, Schallaburg, St. Pölten etc.). Sie hat bewiesen, dass sie kulturelle Einrichtungen auf höchstem Niveau betreiben kann. Neben dem MZM Museumszentrum Mistelbach wird die NÖKU künftig auch das Adolf Frohner-Museum sowie das Arnulf Rainer-Museum managen.
„Sehr gute Lösung für Mistelbach“:
„In harten, aber sehr fairen Verhandlungen, konnte eine sehr gute Lösung für Mistelbach erreicht werden. Die NÖKU garantiert den Betrieb des Museums und die StadtGemeinde wird sowohl finanziell als auch von der Alltagsarbeit entlastet“, freut sich Bürgermeister Ing. Christian Resch über das Verhandlungsergebnis.
Fördergeld bleibt in der Region:
Es ist sichergestellt, dass auch in Zukunft das Fördergeld in der Region bleibt und örtlichen Betrieben zu Gute kommt. Schon bisher wurden mit einem Großteil der in etwa investierten sechs Millionen Euro heimische Unternehmen gestärkt.
Beschlussfassung im Gemeinderat:
Diese Lösung für den professionellen Weiterbetrieb des MZM Museumszentrum Mistelbach wurde in der Gemeinderatssitzung vom 10. Dezember 2008 mit 20 ÖVP-Stimmen bei Gegenstimmen der Mandatare der anderen Fraktionen (SPÖ, LAB, Grüne und FPÖ – insgesamt 16 Stimmen) beschlossen.