„Es ist wieder ein Stück Wohnen, Wohlfühlen sowie Lebensqualität erfahren und genießen in Mistelbach!“ Bürgermeister Dr. Alfred Pohl zeigte sich sichtlich erfreut anlässlich der Spatenstichfeier für das nächste große Wohnbauvorhaben in Mistelbach. Denn mit dem Bauprojekt setzt die Stadt weitere entsprechende Maßnahmen für den zu erwartenden Bevölkerungszuwachs in der Region, wie er für die nächsten Jahre prognostiziert wird.
Die Voraussetzungen sind jedenfalls gegeben: „Mistelbach hat eine Infrastruktur zu bieten, wie sie nur wenig Städte haben. Beste Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen und viele andere Faktoren, die zum Wohlfühlen zusammenspielen“, so der Landtagspräsident. Ergänzt wird diese Tatsache, dass die Stadt im „unmittelbaren Nahbereich zu Wien liegt und dank der Autobahn eine rasche Erreichbarkeit gegeben ist“, fügt Nowohradsky hinzu.
Zum Wohnbauprojekt
Das von der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft Frieden betriebene Bauprojekt auf einer Gesamtfläche von 20.000 m² wird in Niedrigenergiebauweise realisiert. Während der Wohnraum der insgesamt 19 Reihenhäuser annähernd gleich groß ist und von 87 bis 99 m² reicht, variiert die Nutzfläche bei den 52 Wohnungen deutlich.
Die kleinste Wohnung hat 50, die größte 125 m² Wohnfläche. Sämtliche Reihenhäuser sind mit einer rund 13 m² großen Terrasse ausgestattet.
Zur Standardausstattung gehören unter anderem eine kontrollierte Wohnraumlüftung, ein PKW-Abstellplatz pro Wohnung bzw. zwei PKW-Abstellplätze pro Reihenhaus, eine mit Fernwärme versorgte Fußbodenheizung, elektrische Aussenrollläden, Holzzargen, ein Schornstein für raumluftunabhängigen Kaminanschluss, großzügige Eigengärten/Freiflächen sowie ein gedeckter Müllplatz.
Geplant wurde das Wohnbauprojekt „Wohnen im Sonnenpark“ durch die Gruppe Goya Architekten, die Firma Porr GmbH erhielt den Zuschlag als ausführende Baufirma. Offizieller Baubeginn ist am 21. März, nach nur 21 Monaten Bauzeit soll das Wohnbauprojekt abgeschlossen sein. Künftige MieterInnen werden dank Wohnbauförderung durch das Land NÖ unterstützt. „Das ist eines der Markenzeichen von Niederösterreich“, bemerkte der Landtagspräsident abschließend.
Nähere Informationen:
Bau- und Siedlungsgenossenschaft Frieden
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